Die beste Reisezeit für einen Österreich-Urlaub hängt ganz von Ihren Vorlieben ab. Das Klima in den tiefer liegenden Regionen ist vergleichbar mit dem in Deutschland. Diese Gebiete liegen im Norden und Osten entlang der Donau bis zur ungarischen Grenze. Dazu zählen Niederösterreich, die Hauptstadt Wien , das Burgenland und der Südosten der Steiermark . Hier kann das Klima im Sommer sogar einen mediterranen Charakter annehmen. Im Winter dagegen sind die Temperaturen aufgrund des eher kontinental geprägten Wetters in diesen Regionen im Schnitt niedriger als zum Beispiel am Rhein. Bei Städtereisen wie nach Wien, Salzburg , Innsbruck oder Klagenfurt spielt das Wetter weniger eine Rolle, sodass diese das ganze Jahr über möglich sind.
In den Bundesländern Vorarlberg, Tirol , Salzburg, Kärnten und der Steiermark ist das Klima vielfach durch die alpine Landschaft geprägt. Höhenunterschiede beeinflussen die Temperaturen, Kammlagen bescheren einigen Gebieten je nach Wetterlage ergiebige Niederschläge. Ein Skiurlaub ist je nach Höhenlage von Dezember bis Anfang Mai möglich, dank der noch vorhandenen Gletscherregionen wie zum Beispiel dem Hintertuxer Gletscher im Zillertal. Wandern lässt sich prima von Frühling bis in den Herbst hinein. Hier sind lediglich ein paar Dinge zu beachten. Im Frühling und Herbst kann kühles Wetter dafür sorgen, dass in den Höhenregionen wieder Schnee fällt. Zum Baden und Schwimmen sowie Bergsteigen ist der Sommer bis in den September hinein am geeignetsten.