2. Welcher Leihwagen ist der richtige?
Haben Sie nicht nur die Kosten im Blick! Besonders bei Rundreisen oder wenn Sie mit mehreren Personen unterwegs sind, sollten Sie kein zu kleines Fahrzeug und am besten einen Viertürer wählen. Auch ein wirtschaftlicher Diesel kann bei längeren Strecken sinnvoll sein (wichtig: vorab über eventuelle Umweltzonen informieren!), ebenso wie ein Automatikfahrzeug in Ländern mit Linksverkehr. Ein Mietwagen mit Allradantrieb kommt bei Fahrten auf schlechten Wegen und Straßen in Betracht, etwa auf einer Rundreise im Outback Australiens oder auf den Schotterpisten in Namibia. Solche Sonderwünsche können Sie bei der Autovermietung anmelden.
3. Welche Versicherungen sind bei Mietwagen wichtig?
Achtung, die gesetzlichen Mindestdeckungssummen der Haftpflichtversicherung sind in einigen Ländern, etwa in den USA, erschreckend niedrig und gewährleisten keinen ausreichenden Schutz. Achten Sie daher bei Mietwagen auf eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens einer Million Euro, besser noch mit unbegrenztem Haftpflichtschutz. Die Deckungssumme lässt sich auch mit einer separaten Police, der sogenannten Mallorca- oder Traveller-Police, aufstocken. Empfehlenswert ist zudem eine Vollkasko-Versicherung mit Diebstahlschutz ohne Selbstbeteiligung. Glas, Felgen und Reifen sollten mitversichert sein, dort treten die häufigsten Schäden auf. Wichtig: Haben Sie den entsprechenden Schutz bereits über den Vermittler gebucht, müssen Sie vor Ort nicht noch einmal teure „Upgrades“ abschließen und bezahlen!